Unsere aktuellen Trainerinnen und Trainer

Sybille Busch

Sybille Busch, Jahrgang 1972, ist staatlich anerkannte Altenpflegerin, hat als Praxisanleitung, Wohnbereichsleitung und in der Pflegedienstleitung viele Erfahrungen gesammelt.

Sie ist Dozentin im Bereich Aus-, Fort- und Weiterbildung für Mitarbeitende in Pflege und pflegeangrenzenden Berufen. In ihrer beruflichen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Inhalten und Themenbereichen ist sie immer wieder auf das mäeutische Pflege-, und Betreuungsmodell gestoßen. Das Leben, die Umsetzung und die Vermittlung des bedürfnis- und erlebensorientierten Pflegemodells ist ihr ein Anliegen. Mäeutik ist ihre Haltung.

„Diesen Gedanken möchte ich weitertragen und begleiten und Menschen erleben, die pflegen und betreuen und glücklich dabei handeln, und so zufriedene alte Menschen erleben.“
Sybille Busch ist seit 2017 Trainerin für Mäeutik der Akademie für Mäeutik Deutschland.

Sybille Busch ist Geschäftsführerin der Akademie für Mäeutik Deutschland und darüber hinaus verantwortlich für die Projektbegleitung, Akquise und die Ausbildung der Trainerinnen und Trainerbegleitung.

E-Mail: sybille.busch(at)afmd.de

Elke Strauß

Elke Strauß (1966) ist Krankenschwester, Dipl. Pflegewirtin und Trainerin für Mäeutik. Sie war von 2003 bis 2005 Projektleitung eines Modellprojektes in zwei Seniorenhäusern und hat sich in dieser Zeit ausführlich mit dem mäeutischen Pflege- und Betreuungsmodell beschäftigt.

Seit dieser beruflichen Auseinandersetzung mit dem Modell ist Mäeutik für sie zu einer ‚Herzensangelegenheit‘ geworden, denn kein anderes Pflege-und Betreuungsmodell versteht es so gut, die Bewohner, die Mitarbeiter und die Angehörigen in ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und davon Handlungen abzuleiten.

Elke Strauß ist Geschäftsführerin der Akademie für Mäeutik Deutschland und darüber hinaus verantwortlich für die Projektbegleitung, Akquise und die Ausbildung der Trainerinnen und Trainerbegleitung.

E-Mail: elke.strauss(at)afmd.de

Eva Kochem

Eva Kochem (1964) ist Krankenschwester und Dipl. Pflegepädagogin.

Seit 1997 arbeitet sie beim Medizinischen Dienst Rheinland-Pfalz und war dort lange Jahre als Beraterin für stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen tätig. Seit dem Jahr 2020 arbeitet sie als Referentin im Bereich Pflegeeinzelfallbegutachtung. Seit 2016 ist sie Trainerin für das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell.

Bereits im Jahr 2004 wurde sie auf das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell aufmerksam, das für sie ein Modell aus der Praxis für die Praxis darstellt, da es die Professionalität der Pflegenden in der Beziehungsgestaltung zu Bewohnern/Patienten und Angehörigen stärkt und praxisnahe Handlungsoptionen im Umgang mit Menschen mit Demenz gibt. „Suchend reagieren“ als Haltung und „Positive Kontaktmomente“ in der Begegnung als zentrale Elemente stehen im Vordergrund und bewirken einen Perspektivwechsel im Umgang mit Menschen mit Demenz.

E-Mail: eva.kochem(at)afmd.de

Jeanette Lösing

Jeanette Lösing (1955) ist Erzieherin, Validations- und Mäeutiktrainerin.
Sie hat langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen in den Bereichen Epilepsie, Psychiatrie und Gerontopsychiatrie.

Sie ist in einer gerontopsychiatrischen Tagespflege in Bielefeld tätig. Dort wird erfolgreich nach den mäeutischen Pflege-und Betreuungsmodell gearbeitet.Sie konnte dort, wie auch während ihrer Arbeit als Trainerin für Mäeutik häufig erleben, dass die Art der Kommunikation, so wie sie in regelmäßigen Bewohnersbesprechungen und mit Hilfe der mäeutische Instrumente in Altenpflegeeinrichtrungen stattfinden, zu einer wahrhaften Vertiefung und Verbesserung des Verständnisses für das Erleben und die Bedürfnisse der Bewohner führt.

E-Mail: jeanette.loesing(at)afmd.de

Margarete Langwald

Margarete Langwald (1970), seit 1991 Krankenschwester, seit 2007 Pflegewissenschaftlerin und Pflegemanagerin.

2008 nahm sie bei der Diakonie Güetersloh e.V. als Leiterin einer Pflegewohngemeinschaft ihre erste Leitungsfunktion auf und kam erstmalig auf der Suche nach geeigneten Methoden zur Verbesserung des Umgangs mit demenzerkrankten Bewohnern mit dem mäeutischen Pflege-und Betreuungsmodell in Berührung. Sie regte an, dieses Modell in der Diakonie Gütersloh zu implementieren. Hierzu begann sie und weitere Kollegen mit der Ausbildung zur Trainerin für Mäeutik. Einzigartig an dem Modell findet sie, dass es ganzheitlich ist, alle Erlebenswelten umfasst und so vielfältig ist.

In ihrer jetzigen Funktion als Heimleitung ist sie deshalb erfolgreicher, weil sie frühzeitig die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter, Bewohner und Angehörigen erkennt und danach ihr Handeln ausrichtet, stets ‚Suchend Reagierend‘.

E-Mail: margarete.langwald(at)afmd.de

Martina Sohn

Martina Sohn (1968) ist Fachergotherapeutin für Gerontopsychiatrie und Geriatrie.

Sie hat langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, in der Arbeit mit Kindern und Senioren als Ergotherapeutin und Dozentin.

Seit 2009 arbeitet sie im Seniorenzentrum Clarissenhof Ulm, hat dort den Prozess der Implementierung der Mäeutik im Wohngruppenprojekt für Menschen mit Demenz begleitet. Das Pflege- und Betreuungsmodell Mäeutik überzeugte sie dabei so nachhaltig, dass sie sich entschloss auch die Trainerausbildung zu absolvieren. Die Begegnung von Mensch zu Mensch, die Reflektion des eigenen Handelns und der Austausch im Team bilden dabei die Basis. Gerade das Zusammenfügen der jeweiligen Erfahrungen im Rahmen einer Bewohnerbesprechung ist für sie ein spannender Prozess, bei dem nach und nach ein Bild über den jeweiligen Menschen entsteht. In der Praxis führt dies zu einem bewussteren Handeln und zu einem breiteren Spektrum der Handlungsmöglichkeiten.

E-Mail: martina.sohn(at)afmd.de

Joachim Treiber

Joachim Treiber, Jahrgang 1964, ist Diplom Sozialpädagoge, Gerontologe (FH) und Systemischer Therapeut. Seit 2009 ist er als Heimleiter in einer Pflegeeinrichtung des Caritasverbandes für Stuttgart tätig.

Auf der Suche nach einem erlebensorientierten Pflegeprozess ist er 2017 auf das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell gestoßen. Bei der Implementierung der Mäeutik in der eigenen Einrichtung hat ihn dieser Prozess so überzeugt, dass er sich in das Thema immer mehr vertiefte und schließlich die Weiterbildung zum Trainer absolvierte.

Die Wechselwirkungen zwischen den Lebenswelten der Bewohner, der Mitarbeiter und der Angehörigen sind für ihn spannende Prozesse, die es, zum gegenseitigen Nutzen, gut zu gestalten gilt.
„Gerne möchte ich dazu beitragen, dass noch mehr Menschen von diesem Pflege- und Betreuungsmodell profitieren können.“

E-Mail: joachim.treiber(at)afmd.de

Elke Erika Rösen

Elke Erika Rösen (1966) ist Krankenschwester, Organisationsberaterin, Pflegesachverständige (TÜV), Resilienzcoach und Trainerin und hat verschiedene Weiterbildungen in gewaltfreier Kommunikation absolviert. Seit über 18 Jahren ist Frau Rösen selbständig als Beraterin in ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe tätig.

Im Zusammenhang mit ihrer Arbeit als Regionalkoordinatorin im Bundesprojekt: „Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation (EinSTEP)“, lernte sie verschiedene Einrichtungen kennen, die das mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell eingeführt hatten. Die Freude der Pflegenden und Betreuenden an ihrer Arbeit und das echten Interesse an den Bedürfnissen und der Erlebenswelt des anvertrauten Menschen und seiner Angehörigen haben sie ebenso sehr begeistert wie die sinnhaften Dokumentationsinstrumente, die den bedürfnisorientierten Pflege- und Betreuungsprozess unterstützen.

„In der Mäeutik finden all meine bisherigen Erfahrungen und Herangehensweisen der Versorgung, insbesondere von an Demenz erkrankten Menschen, ihre Heimat. Mäeutik ist Haltung für mich!“

E-Mail: elke.erika.roesen(at)afmd.de

Sonja Fritsch-Tenhagen

Sonja Fritsch-Tenhagen, Jahrgang 1969, ist staatlich anerkannte Altenpflegerin, mit Weiterbildungen zur Praxisanleiterin, ICW Wundexpertin, Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung und Mäeutiktrainerin. 
Seit über 30 Jahre arbeitet sie in der Altenpflege mit Erfahrungen im ambulanten Pflegedienst sowie in teil- und vollstationären Einrichtungen.
Seit 2004 arbeitet Sie in einer Senioreneinrichtung in Kaarst, davon 7 Jahre als Pflegedienstleitung verantwortlich für ein Haus mit Schwerpunkt Demenz. 2015 wurde hier das mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell eingeführt. Sie erlebte wie eine neue Teamkultur entstand und sich der Blickwinkel vom Defizitären über „positive Kontaktmomente“ zu neuen Umgangsformen wandelte. Der Erarbeitungsprozeß der Erlebenswelten der Bewohner, Angehörigen und Mitarbeiter wurde zu einem wertschätzenden , begleitenden Miteinander. Dies zu erleben war für sie so beeindruckend, dass sie seit 2017 als Mäeutiktrainerin sowohl durch Schulungen der eigenen Mitarbeiter als auch in Fachseminaren dieses Betreuungsmodell lehrt sowie seit 2018 in der einrichtungsinternen Tagespflege implementiert und intensiviert.